Tansania - On The Road

Ein bisschen gruselig ist es schon, wenn einem auf einer schmalen Staubpiste Trucks entgegenkommen, die dann auch noch versuchen, sich gegenseitig zu überholen. Wir waren jedenfalls froh, als wir die knapp 1500 Kilometer geschafft hatten - Staublunge war inklusive.

Das war noch eins der besseren Stücke. Wenigstens war die rechte Seite ganz gut befahrbar ...

Zum Glück konnte man sich am Straßenrand immer mit lokalen Spezialitäten stärken. Es gab Zuckerrohr, Zuckerrohr oder Zuckerrohr. Ach ja, und zur Abwechslung noch Tomaten, Tomaten oder Tomaten. Und abends wartete immer eine schöne, heiße Dusche ...

So macht Reisen richtig Spaß!

Kein Wunder, dass der Zuluboy am Ende der Tour einen Platten hatte. Er wurde aber schnell von zehn Fachkräften und mit der neusten Technik repariert ...

Gedauert hat das Ganze anderthalb Stunden, gekostet drei Euro. Da kann man nicht meckern ...

Trotzdem hat sich unser treues Auto wohl genauso über die erste Teerstraße gefreut wie wir. Und diese Schüler, auf dem Weg nach Hause ...

Mit der Straße fanden natürlich auch Natur und Ruhe ein jähes Ende. Es war uns egal. Wir genossen den Gestank von Abgasen und die lauten Motorengeräusche in vollen Zügen ...

Auf dem Rückweg durch Tansania wird die Straße wohl etwas besser sein. Wir fahren an der touristisch erschlossenen Küste Richtung Mosambik. Aber erstmal geht es jetzt nach Kenia ...