Tansania - Hippoalarm im Katavi-Park
Im total abgelegenen Katavi Nationalpark ärgerten wir uns zuerst über die unverschämten Eintrittspreise von 90 Dollar pro Tag für zwei Personen. Zudem nervten uns die Tsetse-Fliegen, die offenbar auf Blau stehen, den Zuluboy zu Dutzenden verfolgten und nur mit rohster Gewalt tot zu schlagen waren. Dann wurden wir aber durch grandiose Hippo-Action belohnt. Bis dahin hatten wir immer nur die Ohren der dicken Dinger aus dem Wasser gucken sehen. Hier liefen sie den ganzen Tag zu Hunderten herum ...
Wie sieht dieses Hippo für euch aus? Tot, oder? Zwei Stunden warteten wir, ob vielleicht Hyänen oder sogar Löwen auftauchen würden, um das fette Vieh zu futtern. Kurz überlegten wir, ob man mal ganz nah rangehen sollte, um sich das Tierchen genau anzusehen ... Doch dann wackelte es plötzlich mit den Ohren, stand auf und latschte gemütlich von dannen ...
Dieser Halbstarke nahm offenbar Anstoß an unserer Anwesenheit ...
"Ey, verpisst euch!", brüllte er uns an.
Neben Hippos gab es auch zahlreiche Elefanten im Park, die im Gras bewachsenen Moor schlemmten ...
Und eine ziemlich große Echse ...
Am Ende eines langen Safari-Tages gibt es nichts Besseres als einen Sundowner im Busch ...
... oder doch?