Die Hauptstadt - Maputo
Maputo hat Dar als unsere afrikanische Lieblingsstadt noch übertroffen. Sehr wuselig, afrikanisch, lebendig. Ein bisschen dreckig und versmogt. Viele tolle Cafés, Clubs und Restaurants in westlichem Stil. Aber natürlich hat Maputo als Großstadt auch Schattenseiten. So viele Straßenkinder wie hier, haben wir sonst nur in Mombasa gesehen ...
Egal wie oft man es sieht - man gewöhnt sich nie an den Anblick von kleinen Kindern, die hungrig und zerlumpt auf der Straße schlafen. Zugedröhnt vom Klebstoff schnüffeln. Die kleinsten sind vielleicht vier oder fünf Jahre alt.
Am Straßenrand ist überall Markt. Hier wird alles verkauft - Obst, Gemüse, Klamotten, Taschen ...
Der niedliche Hauptbahnhof von Maputo. Genau wie das Eisenhaus (siehe unten) wurde er von Eifel gebaut ...
Das Eifel-Haus ganz aus Eisen. Ursprünglich sollten hier Regierungsmitglieder unterkommen. Doch leider ist es in dem Haus viel zu heiß, um dort zu wohnen. Wenn es draußen über 40 Grad sind, sitzt man einfach nicht gerne in einem Metallkasten ...
Zwischen häßlichen Wohnbunkern stehen immer wieder hübsche Kirchen und alte Bauwerke ...