Malawi - die Hauptstadt Lilongwe
Am Fluss waschen Menschen ihre Kleidung. Und sich selbst. Dahinter qualmt der überfüllte Markt. Ein bisschen enttäuschend ist immer wieder, dass hauptsächlich Altkleidung und abgetragene Schuhe aus dem Westen verkauft werden. Diese Stände werden "Bend-Down-Boutique" (Bück-Boutique) genannt, weil alles einfach in großen Haufen auf dem Boden liegt und man sich bücken und wühlen muss. Es gibt leider wenig Interessantes zu sehen und zu kaufen ... Dafür haben wir hier lecker Chinesisch gegessen. Wie in China!
Als sogenannter "Mzungu" - Weißer - fällt man hier krass auf ...
Nur für die aller schlausten Mädchen - der "Smart Ladies Beauty Salon". Die Schlamm-Maske wird direkt von der Straße gekratzt und aufgetragen ...
Für Herrn Putsch liest die Welt um die Wette - am Marktstand und Busbahnhof ...
Und wie man sieht, hatten wir jede Menge Spaß dabei. Ansonsten hat Lilongwe, wie bisher die meisten afrikanischen Städte, nicht viel zu bieten. Eine gute Gelegenheit, um mal wieder Lebensmittel einzukaufen und den Autokühlschrank zu füllen. Aber dann kann man getrost weiter fahren und hat nicht sehr viel verpasst ...